Darwinismus ist tot

Es geht hier nicht um den Affen, vom dem das Menschengeschlecht abstammen soll, sondern um den naiven Glauben, etwas könne alleine aus sich heraus sich entwickeln oder wachsen, nichts anderes als ein Perpetuum Mobile, das autark und autonom sich bis in die höchsten Höhen oder gar in den Himmel schwingen kann. Nichts kann sich selbst erlösen - sei es ein erträumter Computer mit „künstlicher Intelligenz“, der selbständig immer schlauer werden soll und den man nur mit weltweit abgehörten Daten füttern muss oder all die anderen zahllosen Pyramidenspiele, deren wir uns oft gar nicht mehr bewusst sind. Als jugendlicher Leser haben wir die zentrale Bedeutung der Geschichtsfälschung in Georg Orwells „1984“ nicht verstanden. Es bedurfte der Reife des fortgeschrittenen Alters um zu erkennen, dass der Umgang mit der Geschichte eine Art Gewissenserforschung ist und ein seriöser Umgang mit der Geschichte für die „Standortbestimmung“ unerlässlich ist. Es ist fast der einzige Weg, Fehler in der gesellschaftlichen Entwicklung zu erkennen, und als Folge diese auch zu korrigieren. Lernresistenz und die Unfähigkeit sich zu verändern sind Kernprobleme der jetzigen implodierenden Systeme. Unsere Gesellschaft, und nicht nur die Medien, hat lange vom „man könne sich alles zurecht reden“ gelebt und hat jede absolute Wahrheit damit konterkariert. So geschehen mit Begriffen wie Demokratie, Menschenrechte oder Meinungsfreiheit, die schon lange einer medialen Gleichschaltung, Bevormundung und Indoktrinierung gewichen sind.

Die alltägliche Geschichtsfälschung, die wir hier Lüge und ein Verbrechen an unser Zukunft und der unserer Kinder nennen, ist Teil der Selbstdarstellung und Selbstvermarktung. Wenn von Sigmund Freud dem „Entdecker des Unterbewusstseins“ gesprochen wird, spricht das für eine „gute“ Vermarktung, da es das Unterbewusstsein schon immer gab und von vielen Mystikern, Jogis etc. weit detailreicher und genauer erkannt wurde als es von einem Sigmund Freud je beschrieben worden ist. Wenn Kinder Figuren aus den Märchen von Grimm mit Walt Disney verbinden, sind das nicht nur „Copyright“ Verletzungen, sondern auch Fälschungen, da wahrscheinlich schon die Gebrüder Grimm nicht nur ihre Quellen oft nicht nannten, sondern darüber hinaus oft die Originale im eigentlichen Sinn abänderten. All diese Dinge sind alltäglich - sie machen aber dennoch in Summe ein sehr verzerrtes Bild unserer Geschichte. Als ein etwas größeres Stück wollen wir hier Christoph Kolumbus, den „Entdecker Amerikas“, herausgreifen. Dass dieser Platz wahrscheinlich schon von den Wikingern besetzt ist, wird zunehmend zum Allgemeingut.

Wenn Sternbilder Weltlandkarten sind, dann bedeutet das, dass unsere Ahnen mit unserem Planeten weit vertrauter waren, als es viele von uns heute sind. Sie hatten ein globales Verständnis der Welt und weit mehr Fähigkeiten als wir es primitiven steinzeitlichen "affenartigen" Urmenschen zugestehen wollen. Bereinigt man unser Geschichtsbild und Geschichtsverständnis von all den Selbstdarstellungen und Selbstvermarktungen, so beginnt sich der Darwinismus zu verflüchtigen. Eine Geschichtsschreibung, die von einem frühen Kulturanschub ausgeht, von dem wir heute immer noch leben, hat für uns durchaus berechtigte Anhänger. Ob man hier von einem ehemaligen Paradies spricht oder von ehemaligen Hochkulturen wie Atlantis und/oder Lemuria, ist für das heutige Verständnis unerheblich.

…. von detaillierteren politischen, geopolitischen oder finanzwirtschaftlichen aktuellen Einschätzungen nehmen wir Abstand, da höhere (nicht irdische) Kräfte uns davor wiederholt abhalten und abgehalten haben. Unser spezielles geistiges Charisma (welches im Einklang mit der Trinität steht) nimmt uns in die Verantwortung der Menschheit ohne Rücksicht auf unsere Person oder unser Ansehen zu dienen.

<<<< * >>>>

Ich will nicht lügen angesichts Gottes
noch gegen mein Gewissen und die Wahrheit handeln.

  Jan Hus (1370 – 6. Juni 1415)