Stellungnahmen:

Newsletter April 2020

Liebe Freunde und Brüder/Schwestern im Geiste,

favicon god64Zuletzt hatte ich einige Hilfen, die mir beigestanden sind, um der neuen Webseite den letzten Schliff zu geben. Dass der neue Webauftritt mit der jetzigen Pandemie zusammenfällt, war von uns nicht geplant und reiht sich in die vielen Fügungen ein, die wir immer wieder erleben und die uns - auch in schwieriger werdenden Zeiten – bewusst werden lässt, dass Größeres Regie über die Geschicke des gesamten Kosmos führt. (Ich könnte freilich noch dies und jenes anführen und von den vielen Hürden schreiben, von denen jede einzelne groß genug gewesen wäre, um das gesamte Unterfangen nicht nur stark zu verzögern, sondern total scheitern zu lassen. - Nachzutragen wäre noch, dass sämtliche Links und Videos überarbeitet wurden. Da einiges im Netz nicht mehr verfügbar ist, harmoniert das Geschriebene gelegentlich nicht mehr ganz mit den Referenzen ... der Leser möge hier Nachsicht walten lassen).

Betreff: Wahrheit – Zitat zu Ostern von Jan HUS

Am 25. März 1420 (vor 600 Jahren) fand die erste größere Schlacht der Hussitenkriege in Sudom in Südböhmen statt. Ein Zitat (als Slogan verwendet auf dem Logo der Webseite) des 1415 auf dem Scheiterhaufen in Konstanz verbrannten Jan Hus, haben wir zu Ostern um das Kreuz vom Karfreitag erweitert:

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Jesus wurde von Pilatus gefragt, was ist Wahrheit. Wir haben darüber schon früher geschrieben, dass Pilatus wahrscheinlich die Frage, was ist Geld eher beantworten hätte können. An sehr vieles wird geglaubt. Der schlimmste Glaube ist aber wohl der an unsere eigene Machbarkeit. Wir glauben zum Mond und sogar wenn wir wollen zum Mars fliegen zu können. Gott könnten wir einfacher erreichen; leider bemühen wir uns hier aber weit weniger.

Betreff: Willigis Jäger +20.März 2020

Der ehemalige Benediktinermönch und Zen-Meister Willigis Jäger ist vor wenigen Tagen gestorben. Das wird hier erwähnt, da dies sonst weitgehend übergangen wurde. Er war ein geistiger Mittler wie etwa auch David Steindl Rast oder Matthieu Ricard. Bei den Videos, die wir aus diesem Anlass angeschaut haben, fallen uns gewisse Dinge immer wieder auf. Der Interviewer will immer wissen, wie man möglichst in 2-3 Minuten zu der Ausgeglichenheit, Glückseligkeit, Gelassenheit etc. mit einem Wort zu der Gottverbundenheit gelangt, wie sie der Gesprächspartner vorgibt zu besitzen. (Wir müssen jeden enttäuschen und können dies, da nicht unser Broterwerb davon abhängig ist: Es gibt keine 2-3 Minuten, die über ein ganzes Leben entscheiden).

Betreff: Causa Prima

Zur aktuellen Situation existieren auch einige Videos von Dirk Müller, wo wir hier eines mit einem geschäftigen und angespannten Dirk Müller, wie er sich sonst kaum präsentiert, wiedergeben:

Das jetzige westliche Finanzsystem ist am Ende und jede Verharmlosung ist eine glatte Lüge bzw. mehr oder weniger bewusste Täuschung. Wir möchten hier den Bericht über den Selbstmord des hessischen Finanzminister Dr. Thomas Schäfer bringen, den die bevorstehende Bürde seines Amtes wohl zu diesem Schritt bewogen haben dürfte:

Es ist reichlich naiv, wie traumwandelnd und teils ahnunglos, mit dem wirtschaftlichen Aspekt der jetzigen Krise umgegangen wird. Obwohl wir hier schon länger wie eine Henne auf einem Ei auf einer Neuordnung des Finanzsystem sitzen, sehen wir nur einige Eckpfeiler und können von einem ausgebrüteten oder gar geschlüpften Kücken nur träumen. Dazu gehört:

  • Eine Lösung kann nicht über die Abschaffung des Bargeldes erreicht werden.
  • Regionale und saisonale Wertschöpfungen sind nicht nur aus arbeitsmarkpolitischer Sicht zu fördern, sondern auch aus Überlegungen hinsichtlich Umwelt und Klima zu stärken. Von den vielen diesbezüglichen gedanklichen Anstößen wird hier die waldviertler Regionalwährung und das Filmprojekt „Rettet das Dorf“ erwähnt.
  • Einheitswährungen und zB.: auf Erdöl basierende Weltwährungen sind viel zu plump und schwerfällig, um den filigranen Notwendigkeiten des globalen Wirtschaftens gerecht zu werden.
  • bessere Kostenwahrheiten sollten ungerechte Umverteilungen erschweren und Steuerzahlende sollten etwa mit ihren Abgaben nicht weiter den eigenen Ruin finanzieren müssen.
  • ...

Wir könnten uns beispielsweise vorstellen, das Finansystem horizontal zu gliedern d.h. die Währung, die in der Grundversorgung (wie gerade derzeit) verwendet wird, eine andere ist, als das Zahlungsmittel, das etwa zum Anzapfen von globalen Warenströmen dient. Leicht zu trennen wäre derartiges etwa über das Plastikgeld. Bargeld sollte frei von allen Abgaben bleiben, nur regionale Gültigkeit besitzen und der Grundversorgung dienen. Bei Plastikgeld wird hingegen je nach gekaufter Waren ein unterschiedlicher Wechselkurs verwendet und auch entsprechend mit Steuern und Spesen belastet. Es ist ja nicht so, dass Plastikgeld weniger Kosten als Bargeld verursacht. Es ist nur so, wie beim Autoverkehr, dass alle direkten Kosten und auch Folgekosten der Allgemeinheit umgehängt werden. Weder das Internet ist gratis, noch die ganze Digitalisierung, die ungeheure Investionen erfordert und auch ständige Wartung benötigt.

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Der schlimmste Weg, den man wählen kann,
ist der, keinen zu wählen.

Friedrich der Große (24. Jan. 1712 – 17. Aug. 1786)

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Gott – unsere einzige Hoffnung, unser einziges Ziel, einzige Quelle unseres Lebens möge Euch alle segnen, beschützen und Euch auf allen Wegen begleiten,
Famulus (Diener - wie viele vor und nach ihm – des Allerhöchsten)
(www.god.co.at / www.allah.co.at & www.gott.co.at) - www.jhwh.co.at