Newsletter November 2020

Liebe Freunde und Brüder/Schwestern im Geiste,

“Fürchtet Euch nicht!“ Dieses sagt Jesus immer wieder zu seinen Jüngern. Wir alle wollen und möchten Gott lieben, aber dennoch vermengt sich dies mit einem ungeheuerlichen Respekt und Achtung vor Gott, die bis zur größten Angst reicht. Niemand kann sagen, dass er Gott liebt wie seine Kinder oder eine sonst sehr nahestehende Person. Bei und mit Gott ist vieles anders. Gott besitzt die größte Weisheit und er hat diese nicht um damit zu prahlen oder der Größte zu sein, sondern um alle Weisen dieser Welt damit zu demütigen. Es ist nicht die Weisheit (oder gar Bildung), die uns zu Gott führt, sondern einzig und allein die Liebe zu seinem Sohn. Nie und nimmer können wir daher die Welt und damit auch nicht uns selbst durch Bildung oder Wissen retten.

Betreff: letzten Beiträge (Kriminalfall / alte Seele / woran kranken wir?)

Mit dem Beitrag „Kriminalfall“ gehen wir auf die Tatsache ein, dass das ganze heutige Christentum von den großen christlichen Religionen bis hin zu all den Splittergruppen nur bruchstückhaft und mehr als mangelhaft das lehrt und verkündet, was Jesus von Nazareth vor 2000 Jahren gelehrt und vorgelebt hat. Die Bibel, als Herzstück selbst, ist durch „political correctness“1 schon mehrfach heruntergebrochen und auf ein nahezu inhaltsloses Geschwätz reduziert worden. Unsere Stellungnahme bezüglich eines Selbsttest öffnet einen großen Blick auf den Sinn und Zweck des ganzen Universums. Zuletzt konnten wir an der jetzigen Pandemie nicht vorbei gehen. Sollten wir uns nicht bald auf das uns von Gott Bestimmte besinnen, wird Corona wohl nur die erste von zehn ägyptischen Plagen gewesen sein, die uns noch heimsuchen werden.

(1) Auch wenn es den Ausdruck nicht gegeben hat, ist dies dennoch keine Erfindung unserer Tage. Früher hat man nicht selten für unliebsame Wahrheiten, Kopf und Kragen riskiert.

Betreff: Glaube, Bildung und Kaninchenmentalität

Gerade jetzt zu Coroa-Zeiten „glauben“ wir durch-tauchen zu können und hoffen mehr denn je auf bessere Zeiten. Dies ist eine ängstliche Kaninchenmentalität, die schon in der Vergangenheit nicht funktioniert hat und weder hier auf Erden noch im Jenseits hilft. Bildung hilft uns nicht weiter solange wir dem falschen Glauben aufsitzen. Es ist hoch an der Zeit unseren Glauben zu wechseln!!! Wir sind auf den Mystiker Angelus Silesius gestoßen, der z.Z. des 30-ig jährigen Krieges die Menschen mit seinen Gedichten („Cherubinischen Wandersmann“, „Geistliche Hirten-Lieder“, ...) auch versuchte zu einen anderen Glauben zu bewegen und dabei auch erkennen musste, dass Bildung oftmals den wahren Glauben behindert.

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Entbilde dich, mein Kind, so wirst du Gotte gleich
Und bist in stiller Ruh' dir selbst dein Himmelreich.

Angelus Silesius (25. Dez. 1624 – 9. Juli 1677)

Gott – unsere einzige Hoffnung, unser einziges Ziel, einzige Quelle unseres Lebens möge Euch alle segnen, beschützen und Euch auf allen Wegen begleiten,
Famulus (Diener - wie viele vor und nach ihm – des Allerhöchsten)
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