Ein Leben mit Gott

Es gibt einige Beiträge hier auf diesen Internetseiten, die stark autobiographische Züge aufweisen und wo persönliche Erfahrungen eingearbeitet sind. Solche einzelnen Augenblicke sind vielleicht schöne Highlights, sagen aber nicht wirklich etwas über ein geistiges Leben aus. Wenn ein Liebespaar etwa irgendwo am Meer oder unter einem blühenden Kirschenbaum Zärtlichkeiten austauscht, so sind das vielleicht unvergessliche Augenblicke, für die gesamte Lebens- und Liebesbeziehung sind sie aber letztlich fast bedeutunglos. Ich möchte hier deswegen für meine Leserschaft einen ehrlichen, abgeklärten Blick auf das werfen, was mein Leben umtreibt und was das Einzige ist, wofür es sich zu leben lohnt – „ein Leben mit Gott“. Wenn ich jemandem mit sehr persönlichen Details helfen kann, mache ich dies gerne. Ich hüte mich hier aber, ohne Notwendigkeit und ungefragt offen zu legen, was nur innerhalb einer Beziehung (hier mit Gott) bleiben soll. Gott alleine kennt meine Liebe und sie wächst jeden Tag.

1954

Geboren und getauft in einem Marianischen Jahr mit dem zweiten Vornamen “Maria”, begann mein Leben in einer Familie mit vielen Geschwistern. Im väterlichen Kleingewerbebetrieb lernte ich sehr viele praktische und nützliche Dinge, obwohl mich vom Säuglingsalter an Probleme mit dem Gehör sprachlich massiv beeinträchtigten und beeinträchtigen. Neben der gütigen und bewussten Fürsorge seitens meines Vaters, gediehen die vielen Keimlinge eines geistigen Landpriesters erst in der Ferne einer Diaspora. Wenn er mich in meinen Träumen besucht, leuchtet er mir auch heute noch hinein in mein irdisches Dasein.

1977/78

Nach einem wertvollen Mittelschulstudium war ich in der Wüste eines Hochschulstudiums in der Stadt dem völligen Austrocknen und Verdursten nahe. Es war nicht Wasser, was ich zu trinken bekam, sondern Feuer in kräftigen unvergessenen Salven. Der Apostel, der sich durch seinen Tod als Seelenbruder offenbahrte, beschrieb es später in seinen Schriften als Exlposion. Der Herr hat durch Brandrodung ganze Landstriche von Gestrüpp, Büschen und Dornen gereinigt. Weder der Seelenbruder noch ich kannten den Herrn in dieser Weise. Ich erkenne heute das Wesen des Herrn aller Welten wo immer es sich offenbahrt, im Rauschen des Baches, im Zwitschern der Vögel, in der dunkelsten Nacht oder im gleißenden Sonnenlicht.

1983

Längerer beruflicher Aufenhalt in Saudi Arabien.

2000

Längerer beruflicher Aufenhalt an der Ostküste der Vereinigten Staaten.

2008

Es wuchsen mit der Zeit kleine Pflänzchen, aber viele, viele Jahre sollten vergehen, bis der tief eingegrabene Same aller ersehnten und erwarteten Samen wieder spürbar wurde. Es war ein sehr intensiver Traum, der mich erweckte und anwies, für ihn hier zu schreiben. Bevor ich hier aber schreiben konnte, wurde noch gerodet (wir kennen das schon), und es gab ein stilles längeres Ringen, welches auf der Intensivstation endete. … Ich hatte in keiner Sekunde irgendwelche Zweifel - mir wurden aber neue Dinge gezeigt, die für meine Arbeit hier unabdingbar sind.

2010

Am Tag meines 56. Geburtstages erlag mein Seelenbruder einem körperlichen Leiden, das nur wenige Jahre zuvor (vor 2008) auch mir beinahe den irdischen Tod gebracht hätte. Obwohl unsere Wege sich nur für kurze Momente im Leben berührten, hätte er mir seine tiefe innige Verbundenheit nicht deutlicher mittteilen können. Nur er kannte meine von ihm unterschiedliche Berufung und mein gesamtes Charisma. Er erahnte, als einer der wichtigsten spirituellen Verkörperungen Österreichs, vielleicht auch die Stunde, wann das gesamte Charisma einmal gebraucht werden würde. Diese Stunde ist heute näher denn je und liegt, wie die heiligen Gaben selbst, in den Händen des Herrn und nicht in denen seines an Jahren gereiften, hier schreibenden Dieners.

März 2019

Der Herr aller Welten kam zu mir und hat mich noch einmal mit himmlischen Manna gestärkt, sodass ich die letzten Tage meines irdischen Daseins für IHN wirken kann wie nie zuvor. Meine Tage sind gezählt, aber durch meine erfolgte Pensionierung und Wiederherstellung meiner Gesundheit, wurde ich auch äußerlich und für jeden sichtbar für den letzten Abschnitt meines jetzigen leiblichen Lebens mit IHM auf eine neue Reise geschickt. - Siehe Artikel 10 Jahre Gott cooperative: .. die nächsten 10 Jahre werden schwierger sein, als die vergangenen 10 Jahre.

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Es ist mein tiefstes Bestreben diese Geschichte täglich zum Lobpreis Gottes zu vervollständigen.

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Gute Früchte haben ihre Stunde.
der verstorbene Seelenbruder

autobiographische Beiträge (nicht vollständig):
Manna - himmlischer Segen % ---> & 1977/78
Anmerkung von Friedrich % 1954 & 1977/78
Buch: Die Joga-Falle % 1977/78
Furchtbarer Irrtum % 1977/78
Wir werden zu den Herrn der Schöpfung % 2008
Islam und Hammurabi % 1983 - Allah & eigener Islambezug
Vorurteile gegen den Islam % ---> & --" --