Stellungnahmen:
Manna - himmlischer Segen
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- Kategorie: Stellungnahmen
- Erstellt: Samstag, 14. Mai 2016 07:43
- Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 01. September 2024 04:55
- Geschrieben von Famulus
Im März 2016 gab es in diePresse einen Artikel, der auf etwaige religiöse, geistige Hintergründe von Gelddruckerei und niedrigen Zentralbankzinsen eingeht. Keynes, einer der Väter des heutigen Weltwährungssystems und Mitglied der Expertenrunde der Konferenz von Bretton Wood (1944), hatte die Idee in wirtschaftlich schlechten Zeiten neue Geldmengen zur Konjunkturbelebung zu schaffen, die in wirtschaftlich guten Zeiten vom Staat wieder aus dem Verkehr gezogen werden. Dies ist in etwa die Grundidee der jetzigen Niedrigzins- und Geldvermehrungspolitik der Europäischen Zentralbank bis hin zum hypothetischen Helikoptergeld.
Stellungnahme von gott.cooperative :
An Gottes Segen ist alles gelegen. Tief religiöse Menschen wissen, dass Gott nicht nur etwas befiehlt oder anschafft, sondern dass er auch dafür sorgt, dass jene, die auf seinen Wegen gehen, all das nötige Rüstzeug auf oft wundersame Weise erhalten. Die Israeliten kannten das Manna, das sie in der Wüste rettete oder sie auf dem Auszug aus Ägypten stärkte. Diesen Sachverhalt mit der Geldvermehrungspolitik bis hin zum Helikoptergeld in Bezug zu setzten, erklärt wahrscheinlich erst die wahre geistige, mystische Dimension von diesem Spuk. Als beispielsweise der Schreiber dieser Zeilen, den göttlichen Auftrag erhielt, für GOTT zu schreiben, war seine Betroffenheit groß und diese kommt vielleicht am besten so zum Ausdruck: „Oh mein Gott, und was soll ich da schreiben ?“ Es ist zu einfach zu sagen, dass es seither immer zufällig etwas für Gott zu schreiben gegeben hätte. Gott selbst hat dafür gesorgt und ER schreibt diese Seiten und wir sind und wollen nur Diener sein. Wir fallen nicht blindwütig über einen unbekannten Gott her und vergewaltigen diesen, sondern wir wissen um das Göttliche in jedem Menschen. Wir lieben nicht etwas Abstraktes, sondern etwas, das sich personifiziert hat in unserer Welt; in der wir jetzt und immer leben - und auch immer schon gelebt haben. Gott sorgt für uns in vielfacher Weise, weder Spenden- noch Helikopter -geld können das Manna, das er uns zukommen lässt, ersetzen und würde unser Blick auf sein Manna und seine Wege wahrscheinlich nur trüben.
Ein biblisches Beispiel ist der Bau der Arche Noah. Noah konnte seine Arche nicht nur ohne Neoliberalismus und all die anderen heutigen Finanztricks bauen, sondern trotz massiver Widerstände seiner Zeitgenossen, weil er nicht nur Gott hinter sich wusste, sondern auch Gott hinter sich hatte. Wenn unsere Ziele nicht mit Gott in Einklang sind, nützen uns die kompliziertesten Gedankenkonstrukte und ausgetüfteltesten Wirtschaftsverflechtungen nichts. Nicht der Neoliberalismus oder die unselig vervielfältigten Geldmengen sind schlecht, sondern die Ziele, die dadurch angestrebt werden. Es ist sinnlos ein westliches Finanzsystem zu unterstützen, das sich der weltweiten Ausplünderung unseres Planeten verschrieben hat und dies mit allen militärischen und geheimdienstlichen Spionagetätigkeiten durchzusetzen versucht. Ein System das auf Macht und Gewalt basiert und rein materialistisch ist. Ein System, das sich schon lange seine eigenen Götzen geschaffen hat und nicht mehr dem Menschen, sondern nur mehr einem unnützen Apparat dient. Verwerflich sind diese Konstrukte, wenn sie nur mehr zur notwendigen Ausplünderung des Volkes eingesetzt werden, um machtpolitische Ziele durchzusetzen. Die Konstrukte bedienen eine ausländische Kriegsmaschinerie, die auf erpresserischer Weise auch gegen deren Erhalter gerichtet sind. Die heutige Politik mit ihrer Übersozialisierung folgt genauso den uralten Doktrinen von „Macht für andere gegen andere“ wie alle Führer, Herrscher, Oberhäupter etc. von Religionen, Gesellschaft oder Vereinigung es in früheren Zeiten getan haben. Der allgemeinen Entmündigung folgt die Machtausübung im Namen der versklavten Untergebenen. Dass die Macht nicht von Gott, sondern von Versklavung, Unterdrückung und Ausbeutung stammt, wird trickreich verschleiert. Erhellend ist die Geschichte der Zentralbanken und einem seiner ersten Gründer, einem Glücksspieler und Lebenskünstler namens John Law.
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Kein Kaiser kann, was unser ist, verschenken.
Friedrich SCHILLER (10. Nov. 1759 – 9. Mai 1805)
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