Clash of Civilizations

In dem Buch „The Clash of Civilizations“ oder „Kampf der Kulturen“ (der Buchtitel der deutschen Übersetzung), das 1996 erschienen ist, vertritt der Harvard-Professor und Politologe Samuel Philips Huntington unter anderem die These, dass der weltweite Kampf der Kulturen nur zu vermeiden sei, wenn der Westen zusammenhält, Amerika führt und zugleich sich selber zurück nimmt.

Stellungnahme von gott.cooperative :

Nicht nur unsere Welt, sondern der gesamte Kosmos würde nicht nur im Chaos versinken, sondern würde erst gar nicht existieren, wenn sich Gott mit seinen Kräften nicht fast bis zum nicht Wahrnehmbaren zurücknehmen würde oder sich wie ein marodierender, machthungriger Rambo und Weltretter gebärden würde. Es ist nicht sanfte oder anders geartete Gewalt, die Gott auszeichnet, sondern sein alles Leben spendender Odem, sein unverkennbarer Sog alles an seiner Göttlichkeit teilhaben zu lassen. Eine weitere Schlüsselstelle dieses Buch sei hier zitiert: „Der Westen eroberte die Welt nicht durch die Überlegenheit seiner Ideen oder Werte oder seiner Religion (zu der sich nur wenige Angehörige anderer Kulturen bekehrten), sondern vielmehr durch seine Überlegenheit bei der Anwendung von organisierter Gewalt. Oftmals vergessen Westler diese Tatsache; Nichtwestler vergessen sie niemals.“ (obwohl dieses Zitat wahrscheinlich vornehmlich die Atombombenabwürfe über Japan im Visier hat, gilt diese Aussage natürlich in einer viel umfassenderen und allgemeineren Weise).

Bei der zitierten organisierten Gewalt denkt man meist nur an kriegerische Gewalt. Die Krake des militärischen industriellen Komplexes hat aber längst würgende Fänge im Finanz- und Politiksystem, die seinen Erhalt und Fortbestand sichern und sein ständiges Ausweiten ermöglichen. Die teils gekauften (bei Tony Blair sollen es um 50 Millionen Dollar gewesen sein), teils ideologisch indoktrinierten Transatlantianer sind sich nicht zu Schade mit Ihrer Medienmacht breite Massen mit Lügen und Falschmeldungen zu verblöden - etwa damit, dass von Drohnenkrieg, Uranmunition, etc. tief traumatisierte Menschen aus großer Dankbarkeit über unsere offenen Grenzen einmal unsere Renten bezahlen werden. Dieser militärische industrielle Komplex hat sich eine auf Lügen und Manipulation aufgebaute Wirklichkeit geschaffen, die nur ein einziges Ziel kennt, diesem Komplex dienlich zu sein.

Dass von diesem System verursachte Flüchtlinge einmal unsere Renten bezahlen werden, ist noch aus einem zweiten Grund dämlich. Dieser industrielle militärische Komplex hat über ein perfides Weltwährungssystem nicht nur bereits unsere Pensionskassen und Sozialversicherungskassen verzockt, sondern auch die Zukunft von Generationen. Vereinfacht dargestellt hat dieses System nach dem Wegfallen der Goldbindung, alles was nicht niet- und nagelfest ist und war zur Währungssicherung herangezogen und - wie in einem großen Spielkasino - auf die Spieltische geworfen, um für sich daraus vermeintliche Gewinne zu machen und um das gestartete Pyramidenspiel zu füttern. Die Spielregeln an diesen Tischen sind eigenwillig; das Spielkapital stammt (wie etwa bei Griechenland oder Libyen) schon mal aus Erpressungen und welche Rahmenbedingungen auch immer notwendig sind, werden, wie in einem schlechten Theater durch einen Deus Ex Machina (vielleicht nicht als das beste Beispiel steht hier EBOLA oder eben wiederum Libyen oder Ex-Jugoslawien), erzeugt. Die Aufforderung die verzockten Zusicherungen und die Außenstände sich nun von „unwürdigen und bösen Nichtwestlern“ zu „holen“, ist gelinde gesagt eine dreiste Zumutung und kann nur von einem „Failed State“ stammen, wo es nur Esel und Elefanten gibt. Das Gesagte noch einmal langsam. Jedes Schulkind weiß, dass unsere Sozialfonds (lesenswert sind geschaltete Werbeschriften von Allianz) den Kampf gegen „Nichtwestler“ führen und nur bei der Anschaffung den korrupten Politikern und den Rüstungskonzernen Gewinne gebracht haben und seither nur Verluste schreiben. Es gibt nur wenige, die so borniert sind, dass sie ein „wir schaffen das“ flöten ohne dazu bestochen oder mit dem Leben bedroht worden zu sein. Die Tatsache alles „verspielt“ zu haben, ist tragisch und ein Neuanfang immer bitter. Die Fehler aber schön zu reden, keine Einsicht zu haben oder gar andere zur Spielsucht zu verführen oder gar zu zwingen, bestraft Gott selbst.

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Früher oder später muss Europa erkennen,
dass die Rolle, die Washington für Europa vorgesehen hat,
in keiner Weise im europäischen Interesse liegt,
und sogar in einen Dritten Weltkrieg zu führen droht,
in dem Europa das erste Opfer wäre.

Dr. Paul Craig Roberts (Staatssekretär im US-Finanzministerium unter Ronald Reagan)

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Ergänzungen & Ausblick:
Newsletter Sept. 2016